Froh zu sein, bedarf es wenig

Veröffentlicht am: 02.06.2025|Lesezeit: 1 min|

Am Morgen des 26. Mai 2025 zog die 5. Klasse des St.-Theresien-Gymnasiums mit ihrer Klassenlehrerin Mutter Marie-Angelico fröhlich singend Richtung Haus Nazareth für drei Tage „Erlebnispädagogik“ voller Spaß und Spannung.

Lagerfeuer, Gesang … und Waldpiraten

Der erste Tag war gefüllt mit Spielen rund um das Thema „Vertrauen“ und „Klassengemeinschaft“. Dabei meisterten die Mädchen eine gefährliche Moorüberquerung mit Putzlappen, lösten Aufgaben ohne Worte oder organisierten eigene Spiele. Abends versammelten sie sich in einer gemütlichen Runde singend ums Lagerfeuer. Ein Brief der Waldpiraten erreichte sie gerade zur richtigen Zeit: Gestärkt mit Würstchen und Stockbrot und ausgerüstet mit Fackeln folgten die Schülerinnen einer geheimnisvollen Spur durch den Wald.

Von Heinzelmännchen und Nachteulen

Auch die nächsten beiden Tage waren für alle sehr spannend. Es war deutlich zu merken, dass die Klasse das gemeinsame Singen liebte – ganz besonders „Laudato si“, das jeden Tag mindestens dreimal erklang. Doch nicht nur die Stimmen trugen abends zur musikalischen Gestaltung bei: auch die Klänge von Violine, Trompete, Klarinette, Gitarre und Schwyzerörgeli sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Die Mädchen erwiesen sich bei einer gemütlichen Runde am späten Abend als wahre Nachteulen.

Nachdem in einem Redechaos jede Schülerin ihr Durchsetzungsvermögen stärken konnte und die Klasse einen schwierigen Fall im Finanzdienstleistungsunternehmen „Pekunia“ gelöst hatte, konnten die Schülerinnen am letzten Tag Pater Hager mit Szenen aus den „Kölner Heinzelmännchen“ danken. Auf die Frage, was den Schülerinnen am meisten Freude gemacht hatte, antworteten die meisten: „Alles!“, woraus man sicher schlussfolgern darf, dass es sich um eine gelungene Exkursion handelte. (C. K., H. B., Q2)

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