Einsatz für die Befreiung von Sklaven im Sudan

Veröffentlicht am: 03.07.2022|Lesezeit: 1 min|

Besuch von Herrn Pfarrer Fuchs von Christian Solidarity International (CSI)

Am Mittwoch, den 22. Juni hielt uns Herr Pfarrer Fuchs aus München einen sehr interessanten Vortrag. Er arbeitet für eine Organisation, die Christen in Not hilft: Christian Solidarity International. In seinem Vortrag berichtete er über den Einsatz von CSI für den Loskauf von versklavten, teils zwangsislamisierten Christen im Sudan. Mit Hilfe von CSI-Spenden konnten schon über 100.000 Sklaven in ihre Heimat zurückgebracht werden. Wir waren ergriffen von den Berichten über misshandelte und ihrer Rechte und Freiheiten beraubten Menschen, die in den Augen ihrer „Besitzer“ weniger Wert haben als ein Tier. Wir beschlossen, auch etwas zu tun und Geld für die Befreiung der noch verbleibenden Slaven zu sammeln.

Für den Loskauf eines Slaven müssen in der Regel 50€ gezahlt werden, CSI gibt den befreiten Personen ein zusätzliches Startkapital in Form einer Ziege und einem Sack mit grundlegenden Dingen für das tägliche Leben. Schon bald hatten wir 200 € zusammen. Als Gemeinschaft beschlossen wir Schülerinnen, einige Male auf Brötchen für ein Festtagsfrühstück zu verzichten, um so 50 € für diesen Zweck zu sparen. Auch die Pfadfinderinnen trugen etwas bei. Eine andere Gruppe spendete 200 € aus dem Erlös der von ihnen verkauften Osterkerzen. Ehrwürdige Mutter Maria Johanna sagte zu, unsere Beiträge zu verdoppeln – und so konnte am Ende ein Betrag von 1200 € an CSI für den Sklavenloskauf überwiesen werden. Wir hatte eine große Freude, selber tatkräftig an der Befreiung von christlichen Sklaven mitzuwirken. (Isabel M., Klasse 7)

© CSI-Schweiz

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